Tinkara Bizjak - Erwachsenwerden

Sophie ist eine junge Häsin. Sie hat einen flaumigen, weißen Pelz und große Ohren. Aber sie ist nicht wie alle anderen Hasen. Sophie ist sehr neugierig, freundlich und auch ein Optimist. (Leider ist nur, dass sie viel Zeit sehr nervös ist, sie kämpfen aber dass zu bewältigen und ein sehr zufriedenes, sorg­loses Leben zu führen.to bi jaz spustila, ali povedala drugače)

Sie hat viele Hasenfreunde und viele Interessen. Als sie noch eine kleine Häsin war, hatte sie keine Wünsche oder Ziele. Dann ging sie aber in die Hasenschule und musste dort viel lernen, zum Beispiel wie man allein überlebt und was man essen kann und was es bedeutet, ein Hase zu sein. Das war alles ganz interessant, aber als der letzte Schultag heranrückte, musste sie sich entscheiden, was sie danach machen möchte und das war ein Problem. Sophie wusste nicht ob sie Arzt oder Mechaniker oder viel­leicht was anderes werden will. Und jeden Tag ging sie zur ihren beliebten Wiese und beobachtete dort den Himmel. Da waren viele Vögel und sie dachte, dass sie alle Antworten haben, weil sie die Erde von oben betrachten und alles sehen können.

Deshalb entschied sie sich, dasselbe zu tun wie sie. Sophie überzeugte ihre Eltern von ihrem Plan und an einem schönen, sonnigen Tag machte sie sich auf den Weg. Aber leider hat sie kein Essen mitge­nom­men und war schnell hungrig. Und dann – ein schöner, großer, roter Apfel im Gras!! Obwohl sie wusste, dass der Apfel einem alten Hirsch gehörte, war sie so hungrig, dass sie dem süßen Lecker­bissen nicht widerstehen konnte.Sophie nahm den Apfel und  fing zufrieden an, an ihm zu knabbern. Der Hirsch sah sie mit seinem Apfel in den Pfoten und wollte wissen, warum sie das gemacht hatte. Seine Frage war für sie ein wichtiger Lebensmoment. Sie hätte entweder weglaufen können  und alles vergessen oder hätte sie ihre Schuld gestehen können. Sie dachte ein bisschen nach und entschied sich für die zweite Möglichkeit. Sophie übernahm die Verantwortung. Der Hirsch fand das sehr gut und er akzeptierte ihre Entschuldigung. Nachher erzählte sie ihm auch über ihr Ziel. Er kannte einen Adler, der ihr helfen könnte. Der Hirsch gab Sophie Anweisungen, wie sie zum Adler kommt, und was sie da sagen muss, damit er ihr hilft. Aber Sophie dachte: „Der Adler ist doch mein natürlicher Feind, ich kann ihn wirklich nicht um Hilfe bitten. Aber was kann ich sonst machen? Ich muss zu ihm gehen. Nein, das kann ich nicht, ich bin nicht blöd, wir könnten niemals zusammen arbeiten. Und er ist auch ganz anders und ich denke dass er weniger wert ist als ich. Nein, das kann ich nicht tun.“ Und so ging es noch eine Weile weiter.

Zuletzt entschied sich Sophie trotz allen Bedenken zum Adler zu gehen. Und der Adler war ganz freund­lich und zuvorkommend, als sie bei ihm auftauchte. Er  hörte ihr aufmerksam zu und war dann auch bereit ihr zu helfen. Sie flogen los und in einer halben Stunde war Sophie genau über ihrem Zu­hau­se. Sie war begeistert, weil sie endlich die Welt von oben sah.  Und sie hatte auch Recht, sie wusste jetzt, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Sie fühlte, dass sie ihre Sendung gefunden hat. Und wer hat ihr dabei geholfen: ein Hirsch und ein Adler. Sophie wusste, dass es ihr niemand glaubt, aber sie entschloss sich alle Hasen zu belehren, dass  andere Tiere nicht minderwertig und böse sind. Aber das war nicht ihre Sendung. Sie wollte lebenslang… Nein, ich will es Ihnen nicht weiter erzählen, weil das schon eine andere Geschichte ist. Aber ich kann Ihnen sagen, dass sie ein zufriedenes, sorgloses Leben führte mit vielen Freunden, sowohl mit Adlern, als auch mit Lüchsen und anderen Tieren im Wald.

Tinkara Bizjak - Autobiografie

Ah, dieses Leben; was soll man mit ihm machen?
Bizjak Tinkara
Café ist mein liebes Platz zum Reden.
Darf ich es tun, oder werde ich jemanden damit verletzen?
Einmal will ich mit dem Fallschirm vom Flugzeug springen.
Flöte, Geige und Trompete – drei Instrumente die ich gespielt hatte.
Gymnasium Vič – meine besten Jahre?
Harre sind dunkelbraun, Augen blau.
Ich bin ich!
Ja, ich mache mir immer zu vele Sorgen.
Kirche – viele geistige Werte sind von da.
Lesen ist meine Zuflucht.
Mein Lieblingstier ist ein Ferkel.
Nein ist immer ein Spielverderber
Ob ich glücklich bin? Ja, fast immer.
Pfadfinderschaft – eine Lebensart?
Quiz ist mein Lieblingsgesellschaftsspiel.
Ruhe kann ich manchmal nicht aushalten und dann höre ich Music.
Sido ist mein Lieblingssänger.
Tausend neun hundert fünf und neunzig.
Volksschule und Hochschule Medvode – mein Schulanfang.
Wie sieht meine Zukunft aus?
Xenophob bin ich bestimmt nicht.
Yoga kann ich nicht machen, weil ich nicht genug geschmeidig bin.
Ziel ist das wichtigste im Leben und der Weg zu ihm.